Die nächsten Tage werden wir ruhig am Strand verbringen, wobei ich schon ein Angebot für ein paar Tauchgänge gesehen habe, na mal sehen....
Ein paar Hinweise zu den Preisen auf Phu Quoc
Wir sind in der Hochsaison hier. Ordenliche Hotels oder Bungalows am Strand kosten so ab 60$.
Ein Bier im Laden (Saigon rot oder grün 0,33 Dose ist für 10.000 Dong zu haben, im Restaurant ab 15.000Dong, etwa 50ct. Softdrinks sind noch etwas billiger, Wasser sowieso.
Zum Frühstück gab es im Strandrestaurant für 30.000 Dong=1€ 2Eier in verschiedner Form mit Tomate, Zwiebeln und einem Baguettebrot, Tee für 0.5€ Kaffee für 20.000Dong. Wenn man Milchkaffee bestellt bekommt man den mit einer Menge süßer Kaffeesahne, wenn man den Kaffee nicht so süß mag, sollte man mit "plain milk" ordern.
Einfache vietnamesische Gerichte kosten zw. 1-2 €, eine Mango am Strand 10.000. eine ganze Melone 40.000 Dong.
Für ein Abendessen mit Gegrilltem Seafood, also Riesengarnelen, Kalamares, Jakobsmuscheln, Knoblauchbrot, dazu je 3 Bier oder Mangoshakes am Strand haben wir 18€ bezahlt.
Mopeds kosten pro Tag 7€,Ausflüge wie Schnorcheln sind für 15$ im Angebot.
Eine Tauchtour mit 2 Tauchgängen im Norden der Insel gibt es für 60$ z.Z. also etwa 48€, inklusive allem Equipment und Mittagessen an Bord. Das werden wir morgen probieren.
Massagen am Strand sind für 3,50€ zu haben, wobei eine Nachbarin berichtet hat, dass gerne anschließend noch ein Aufpreis genommen wird, für Creme oder Aloe Vea, so dass dann schon mal 10€ zusammenkommen.
Ausflüge auf Phu Quoc
Wir haben uns einen Roller gemietet und sind selbst über die Insel gefahren. So kann man die meisten der Sehenswürdigkeiten erreichen. Wir haben z.B. 2 Wasserfälle besucht, wobei der schönere von beiden nur mit viel Fragen zu finden war. Zum Glück hätten wir zuerst den anderen Wasserfall besucht und konnten das Foto zeigen. Nur mit Englisch hätten wir es wohl nicht gefunden. Die "Straße" zum Wasserall unterschied sich von anderen Feldwegen nur dadurch, das ein paar mehr Mopedfahrer auf ihr unterwegs waren.
Auch interessant war das Kokosnussgefängnis, in dem Die Südvietnamesische Armee und die Amis Kämpfer des Widerstandes gefangen und gefoltert haben. Die verschiedenen Foltermethoden sind anschaulich mit lebensgroßen Puppen dargestellt. Der ganze Aufbau mit den Blechbaracken und den Stacheldratzäunen hat mich sehr an die Konzentrationslager der Nazis erinnert.
Wer mal sehen will wo der Pfeffer wächst kann das auf Phu Quoc auf einer der Pfefferplantagen tun. Dort kann man auch zu normalen Preisen Pfeffer frisch vom Erzeuger kaufen, 200g für 1,70€
Ansonsten gibt es diverse Tempel zu bestaunen, die meist sehr bunt sind und Tauch- und Schorchelausflüge werden auch überall angeboten.
Wenn man ein Multivisa hat, kann man von hier aus auch günstig eine Tour nach Cambodia machen. Zwar behaupten die örtlichen Reisebüros mit einem Singlevisa (nur einmalige Einreise) wäre das auch kein Problem, man könnte an der Grenze für 20$ ein neues Visa kaufen, aber das Risiko wollten wir dann doch nich eingehen.
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