Sonntag, 19. Januar 2014

Noch einmal Phu Quoc

Die Maschine von Jetstar flog uns dann mit 40 min Verspätung nach Phu Quoc. Jetstar ist eine von der Billigfliegern, bei denen man für alles, also Gepäck, Sitzplatz, Essen und Getränke... Extra bezahlen muß. Wir haben dann gleich 25kg Gepäck statt der üblichen 20kg gebucht, weil das bei der Buchung gerade mal 2€ Unterschied gemacht hat und uns sonst ab dem Ersten kg ein saftiger Preisaufschlag gedroht hätte. Das die das sehr genau nehmen, sah man daran, das beim einchecken sogar unser Handgepäck gewogen wurde, damit wir ja nicht mehr als die erlaubten 7kg mitnehmen.
Für unseren Aufenthalt in Phu Quoc hatten wir eigentlich wieder das kleine Hotel buchen wollen, das wir beim ersten Aufenthalt dort gefunden hatten und in dem es uns sehr gut gefallen hatte. Leider war es für den ersten Tag schon ausgebucht. Deshalb sind wir für die erste Nacht in das Thai Than Tien Resort gefahren.. Lt. Agoda gab es dort günstige Bungalows am Strand, leider ohne Klimaanlage, jedoch für den vergleichbar günstigen Preis von 37$. Unser eigentliches Wunschhotel hätte ja 60$ gekostet. Wir haben auch einen großen geräumigen Bungalow bekommen, der trotz fehlender Klimaanlage recht kühl war, da er am Rand eines Wäldchens stand und auch sonst alles hatte, was wir brauchten. Zwischen Bungalow und Strand lag noch eine Moorwiese im Sträuchern über die eine Brücke zum Strand und zum Resorteigenen Restaurant führte. Somit war es zwar nicht direkt am Strand, dafür lag es jedoch sehr ruhig inmitten der Natur, was nachts zum schlafen schon einfräßet Pluspunkt war. Dort hat es dann auch so gut gefallen, das wir entschieden, die restlichen Tage auch dort zu verbringen. Wir haben dann noch einen kleinen Rabat rausgehandelt , wenn wir die nächsten 6 Tage auch dort bleiben.
Für die Fortbewegung haben wir uns wieder einen Roller gemietet, Yamaha 125ccm, und ahnen am 2. Tag damit die Nordhälfte erkundet, die wir beim ersten mal noch nicht geschafft hatten. Die Straßen waren teilweise ganz ordentlich, zum Teil aber auch nur Sandpisten, was die Fahrt zusätzlich zu einem Erlebnis gemacht hat. Es gibt im Norden ein Paar sehr schöne einsame Strände, teilweise mit einzelnen Bungalow Resorts in denen man auch Essen kann. Anfangs hatten wir überlegt, in einem davon, dem Vung Bau Resort  ein paar Tage zu wohnen,  wir waren aber dann froh das wir uns anders entschieden hatten. Soo einsam ist man in so einem abgelegenen Resort ja dann auch nicht, da die anderen Gäste und die täglichen Besucher ja auch den Strand bevölkern und andererseits ist es so abgelegen, das man sich eigentlich nur aus den Hoteleigenen Restaurant verpflegen kann, was seine Monopolstellung natürlich mit entsprechenden Preisen ausnutzt.
Am ersten Abend haben wir auch das BBQ unseres Strandrestaurants probiert. Leider mussten wir feststellen, das Fleisch grillen nicht zu den Stärken  dieses Restaurants gehört. Sowohl das Schweine- als auch das Ribdfleisch wurden viel zu lange gegrillt, bis sie trocken und zäh waren.
Am zweiten Abend sind wir dann wieder einparken hundert Meter weiter zu dem Restaurant gegangen in dem wir schon beim ersten Aufenthalt von dem gegrillten Fisch, den Muscheln und den Tintenfischen begeistert waren. Der Grillmeister dort ist ein Deutscher, der nach Vietnam ausgewandert ist.

Nha Trang

Von Hoi An war unser nächstes Ziel Nha Trang, ein Badeort, der wie sich herausstellte, Fest in russische Hand ist, sowas wie Mallorca für Deutsche. Dazu haben wir über das Hotel Plätze in einem Schlafbus für zusammen knapp 30€ gebucht. Die Fahrt war auch recht abenteuerlich und trotz Liegeplätzen auf denen ich mich auch gerade hinlegen konnte war die Fahrt ziemlich beschwerlich weil die Straßen so schlecht waren , dass wir ständig durchgeschüttelt wurden. Irgendwie konnte ich trotzdem schlafen.
Da wir für Nha Trang noch kein Hotel gebucht hatten haben wir uns nach der Ankunft erstmal vor ein Hotel mit offenem WLAN gestellt und haben bei Agoda ein paar Hotels in der Nähe rausgesucht. Genommen haben wir dann das Viet Ha  Than Hotel, Zimmer im 8. Stock mit Seeblick für 20€.
Nha Tran ist hauptsächlich ein Seebad für Touristen, überwiegend aus Russland. Ein russisches Restaurant nach dem anderen und alles wird in russisch angepriesen. Eigentlich wollten wir hier zum Baden ein paar Tage bleiben, aber leider war es sehr windig und das Wasser war auch recht kühl, verglichen mit Phu Quoc. Deshalb haben wir uns entschieden schon am nächsten Tag wieder  zurück nach Phu Quoc zu fliegen. Da wir so kurzfristig die Flugtickets buchten, waren für den Teil Nha Trang - Saigon nur noch Businessclass Tickets zu haben. Die haben pro Person aber nur 30€ mehr gekostet und dafür konnten wir vor dem Flug noch ausgiebig in der Businesslounge von Vietnam Airlines frühstücken und hatten echt bequeme Sitze. Von Saigon nach Phu Quoc hatten wir ein günstiges Ticket für 40€ p.P. Bei Jetstar  bekommen. Da zwischen den Flügen noch 4 Stund Zeit waren, haben wir unser Gepäck eingecheckt und sind noch miit dem Taxi zum Saigoner Zoo gefahren. Der ist zwar recht klein aber für die kurze Zeit zwischen den Flügen wär es gerade richtig. Die Taxifahrt dauerte  jeweils 30 min trotz stockendem Verkehr und kostete ca 4€ pro Strecke.

Danang und Hoi An

Von Phu Quoc flogen wir mit Vietnam Air zunächst zurück nach Ho Chi Minh City und von dort weiter nach Danang. Dort angekommen ging es mit dem Taxi ins Blue Whale Hotel. Das Hotel liegt direkt am Strand, nur durch eine Staße davon getrennt. Leider hat es stark geregnet, es war windig und kalt 20'C, so dass an Strand nicht zu denken war. Weil da auch sonst nicht viel zu sehen war, sind wir am nächsten Morgen gleich weitergezogen nach Hoi An.
Das entsprechend Hotel haben wir noch am Abend reserviert. Die Fahrt dorthin war schon etwas abenteuerlicher, An der Rezeption fragten wir nach einem Taxi, das uns zum zentralen Busbahnhof bringen sollte. Der Taxifahrer entschied aber, dass es für uns günstiger sei, mit dem lokalen Bus zu fahren und setzte uns an einer Bushaltestelle ab, an der zumindest lt. Schild ein Bus Nummer nach Hoi An fahren sollte. So etwas wie einen Fahrplan gab es nicht. Gefragt, wann der Bus wohl kommen würde, zeigte der Taxifahrer auf seiner Uhr auf die 12 und dann 5 Finger. Weil es gerade erst 10:48 war, hoffte ich, dass er damit 12:05 und nicht 17:00 meinte. Tatsächlich kam der Bus dann aber glücklicherweise schon 5 min nach 10 und wir haben nur eine Viertel Stünde gewartet. Er kam ein gelber Bus und bevor er überhaupt  anhielt, winkte uns schon jemand aus der Hintertür, das wir schnell einsteigen sollten. Bezahlt haben wir dann 50.000 Dong pro Person, eine Fahrkarte gab es dafür nicht. Nach einer Stunde Fahrt waren wir auch schon in Hoi An. Während der Fahrt kam der Fahrer keine 50m ohne zu hupen. In Hoi An angekommen sprachen uns Mopedtaxifahrer an. Erst wollten sie uns weiß machen, das unser Hotel noch 6 km weit Weg sei und dass aber teuer wird. Als wir ihnen aber auf der Karten-App zeigten, dass wir wissen wie weit und wo das Hotel ist und erstmal weiter gingen, lenkten sie ein und brachten uns zügig zum Hotel. Für uns war das mit den Koffern und den Fahrern auf 2 Mopeds wohl die vietnamesischste Art zu reisen und für die Fahrer mit 50000 Dong pro Person wohl trotzdem noch das Geschäft des Tages.

Unser Hotel, das Golden River Hotel,lag mitten in der Altstadt. Es war sauber, ordentlich und die junge Besitzerin hat alles getan um uns den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Über sie haben wir auch den Bus gebucht mit dem wir später nach Nha Trang gefahren sind. Außerdem hat sie uns Empfehlungen für einen Schneider und das Ortstypische Essen gegeben, das wir unbedingt probieren sollten. Dazu gehörten "White Rose" - gedämpfte Teigtaschen, frittierte Won Tön und ein Nudelgericht Cao Lau, das zu Marinas Lieblingsgericht in Hoi An wurde, sie hat es bestimmt 3 mal gegessen.
Wir haben uns hauptsächlich in der Altstadt von Hoi An aufgehalten, die mit ihren kleinen Strassen und hübsche restaurierten Häusern an kleine italienische Städtean der Adria erinnert. Man kann dort ein Sammelticket kaufen 4€, und für 2 € mehr noch einenTour Guide dazu buchen. So wurden wir gut 2Stunden herumgeführt und bekamen alles wissenswerte zur Geschichte der Stadt, zur Architektur, die von Chinesen, Japanern und Franzosen geprägt ist, sowie zu den Tempeln und Versammlungshäusern erklärt.
Da wir Glück hatten und gerade Vollmond war, konnten wir abends miterleben, wie die Stadt bei ausgeschalteter elektrischer Beleuchtung von tausenden Lampions erhellt wurde, ein wirklich schöner Anblick, der sich nur Ansatzweise auf den Fotos wiedergeben lässt.

Mittwoch, 8. Januar 2014

08. bis 13. Januar Phu Quoc

Morgens 11:30 startete unser Flug von Saigon nach Phu Quoc, der südlichsten Insel Vietnams, ganz in der Nähe zu Kambodscha gelegen. Der Flug mit Vietnam Airlines war mit 33,- p.P. sehr günstig und dauerte eine Stunde. Am Flughafen nahmen wir dann ein Taxi, das uns für 5 Euro zum Hotel Viet Thanh Resort brachte. Die Taxis haben Taxameter, die sich zum Teil automatisch einschalten wenn das Taxi losfährt. Unser Hotel liegt am Long Beach, und war in ca. 15 min vom Flughafen zu erreichen. mit dem Zimmer waren wir zunächst nicht so zufrieden. Zum einen war die Matratze furchtbar hart und hat auf Brettern gelegen und zum Anderen gab es keine Klimaanlage im Zimmer. Leider ging aus der Buchungsbestätigung von Agoda nicht eindeutig hervor, das wir eigentlich mit Klimaanlage gebucht hatten und so mußten wir für ein Upgrade nochmal 10€ pro Nacht extra zahlen.
Die nächsten Tage werden wir ruhig am Strand verbringen, wobei ich schon ein Angebot für ein paar Tauchgänge gesehen habe, na mal sehen....


Ein paar Hinweise zu den Preisen auf Phu Quoc
Wir sind in der Hochsaison hier. Ordenliche Hotels oder Bungalows am Strand kosten so ab 60$.
Ein Bier im Laden (Saigon rot oder grün 0,33 Dose ist für 10.000 Dong zu haben, im Restaurant ab 15.000Dong, etwa 50ct. Softdrinks sind noch etwas billiger, Wasser sowieso.
Zum Frühstück gab es im Strandrestaurant für 30.000 Dong=1€ 2Eier in verschiedner Form mit Tomate, Zwiebeln und einem Baguettebrot, Tee für 0.5€ Kaffee für 20.000Dong. Wenn man Milchkaffee bestellt bekommt man den mit einer Menge süßer Kaffeesahne, wenn man den Kaffee nicht so süß mag, sollte man mit "plain milk" ordern.
Einfache vietnamesische Gerichte kosten zw. 1-2 €, eine Mango am Strand 10.000. eine ganze Melone 40.000 Dong.
Für ein Abendessen mit Gegrilltem Seafood, also Riesengarnelen, Kalamares, Jakobsmuscheln, Knoblauchbrot, dazu je 3 Bier oder Mangoshakes am Strand haben wir 18€ bezahlt.
Mopeds kosten pro Tag 7€,Ausflüge wie Schnorcheln sind für 15$ im Angebot.
Eine Tauchtour mit 2 Tauchgängen im Norden der Insel gibt es für 60$ z.Z. also etwa 48€, inklusive allem Equipment und Mittagessen an Bord. Das werden wir morgen probieren.
Massagen am Strand sind für 3,50€ zu haben, wobei eine Nachbarin berichtet hat, dass gerne anschließend noch ein Aufpreis genommen wird, für Creme oder Aloe Vea, so dass dann schon mal 10€ zusammenkommen.

Ausflüge auf Phu Quoc
Wir haben uns einen Roller gemietet und sind selbst  über die Insel gefahren. So kann man die meisten der Sehenswürdigkeiten erreichen. Wir haben z.B. 2 Wasserfälle besucht, wobei der schönere von beiden nur mit viel Fragen zu finden war. Zum Glück hätten wir zuerst den anderen Wasserfall besucht und konnten das Foto zeigen. Nur mit Englisch hätten wir es wohl nicht gefunden. Die "Straße" zum Wasserall unterschied sich von anderen Feldwegen nur dadurch, das ein paar mehr Mopedfahrer auf ihr unterwegs waren.
Auch interessant war das Kokosnussgefängnis, in dem Die Südvietnamesische Armee und die Amis Kämpfer des Widerstandes gefangen und gefoltert haben. Die verschiedenen Foltermethoden sind anschaulich mit lebensgroßen Puppen dargestellt. Der ganze Aufbau mit den Blechbaracken und den Stacheldratzäunen hat mich sehr an die Konzentrationslager der Nazis erinnert.
Wer mal sehen will wo der Pfeffer wächst kann das auf Phu Quoc auf einer der Pfefferplantagen tun. Dort kann man auch zu normalen Preisen Pfeffer frisch vom Erzeuger kaufen, 200g für 1,70€
Ansonsten gibt es diverse Tempel zu bestaunen, die meist sehr bunt sind und Tauch- und Schorchelausflüge werden auch überall angeboten.
Wenn man ein Multivisa hat, kann man von hier aus auch günstig eine Tour nach Cambodia machen. Zwar behaupten die örtlichen Reisebüros mit einem Singlevisa (nur einmalige Einreise) wäre das auch kein Problem, man könnte an der Grenze für 20$ ein neues Visa kaufen, aber das Risiko wollten wir dann doch nich eingehen.

2. Tag Saigon - Mekong-Delta

Für den 2. Tag haben wir eine Tagestour ins Mekongdelta gebucht. Dafür haben wir das Angebot aus dem Hotel genutzt. Der Preis war mit 325.000 Dong oder 11,50 € p.P ziemlich günstig. Vorweg gesagt, war die Tour dem Preis angemessen.
Nach 2 Stunden Busfahrt in die Stadt My Tho haben wir eine ersten Stop eingelegt wo wir ein paar Früchte zum Probieren und eine Präsentation ziemlich fremdartiger vietnamesischer Musik bekamen. Danach fuhren wir ein kleines Stück mit einem Ruderboot durch den Jungle. Nächster Stop war eine kleine Manufaktur für Kokosbonbons bei eigentlich ganz lecker waren, vor allem, wenn man sie noch warm und halb flüssig frisch aus dem Kochtopf bekam. Außerdem stand dort noch posieren mit einem Bienenschwarm und einer Boa und noch einen Schnaps aus einer Flasche mit Kobra und Skorpion auf dem Program.
Anschließend fuhren wir mit einem größeren Motorboot ein Stück den Mekong hinauf, um den nächsten Stop in an einem Gärten für Pomelos und Jackfüchte einzulegen. Dort gab es dann auch Mitagessen. Das Essen war recht einfach - Reis mit Gemüse und einem kleinen Stück Schweinefleisch, dazu eine Brühe. Es hat gut geschmeckt und war bereits im Preis der Tour enthalten. Alternativ konnte man auch einige Fischgerichte oder Shrimps bestellen. Die waren aber  sehr teuer im Vergleich zu Preisen in Saigon.
Auf dem Weg zurück nach Saigon hatten wir noch einen Zwischenstopp bei einem buddhistischen Tempel. Dreischiffig durch 3 besonders große Buddastatuen auszeichnete.
Den Abend verbrachten wir dann noch am Ben Thanh Markt um dort in einem der Freiluftrestaurants zu essen. Zum Abschluss des Abends gab es noch eine Stunde Massage.
Die Massagen in Vietnam sind verglichen mit Thailand (und da meine ich die traditionellen und nicht die erotischen Massagen :-) etwa vergleichbar teuer- 200.000 bis 220.000 Dong, also etwa 6-7 Euro.
Dabei geben sie die Masseusen in Vietnam deutlich mehr Mühe. Da wird mit Öl massiert, mit heißen Steinen. Auf dem Rücken herumspaziert (ein Glück das Vietnamesen so klein und leicht sind), mit heißen Furten Tüchern und zum Schluss wird man auch noch gepudert. Am ersten Tag hat uns das so gut gefallen, das wir erst am Nachmittag und dann Abends vor dem Schlafengehen noch einmal eine Massage genossen haben.
Am nächsten Tag, dem 8. Januar haben wir Saigon verlassen und Sind nach Phu Quoc geflogen.


Sonntag, 5. Januar 2014

Erster Tag Saigon

Der Flug vonMünchen über Dubai nach Saigon mit Emirates war wie erwartet anstrengend aber auszuhalten. Den ersten Teil der Strecke sind wir mit einem A380 geflogen. Das war wirklich geräumig und einigermaßen bequem.

Vom Flughafen in Saigon sind wir mit einem Taxi zum Hotel gefahren, das wir vorab schon im Flughafen bezahlt haben. Mit 10€ war es sowieso schon sehr günstig, unser Hotel liegt im Zentrum ganz in der Nähe vom Wiedervereinigungspalast und dem Ben That Markt. Daher Taxifahrer trotz Vorauszahlung den Taximeter mitlaufen lies haben wir erfahren, dass es nochmal um die Hälfte billiger gewesen wäre direkt im Taxi zu bezahlen.
Das Hotel My Ha 3 ist ein kleines aber sauberes Hotel mit allem was man so braucht, also Zimmer mit Fenster, Kühlschrank, ordentliches Bett, sauberen Bad mit Wanne, Frühstück ( einfach) WLAN kostenlos und so günstig gelegen, dass wir einige wichtige Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen können.
So sind wir heute Vormittag zum Wiedervereinigungspalast, zur Katedrale Notredame und zum schönen Hauptpostamt sowie zum Museum für Kriegsverbrechen gelaufen.
Der Palast und das Museum sind vor allem wegen der jüngeren Geschichte interessant. Die Bilder im Museum für Kriegsverbrechen sind schon sehr bedrückend. Die Kathedrale ist, wenn man aus Europa mit den vielen Kirchen kommt, nicht unbedingt etwas besonderes. Das Hauptpostamt hingegen strahlt schon ein Flair vergangener Zeiten aus, besonders, wenn man im Inneren die Postkarten für die daheim gebliebenen schreibt.
Nach einer kleinen Ruhepause im Hotel war am Nachmittag der Ben That Markt dran.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Januar 2014 Vietnam Rundreise Südteil

Diesmal werden wir uns also Vietnam ansehen, genauer gesagt den südlichen Teil, von Hue, Da Nang und Hoi An bis hinunter zur Insel Phu Quoc. Zunächst fliegen wir mit Emirates nach HCMC bzw. Saigon. drei Tage gönnen wir uns zum Eingewöhnen in der Stadt, wobei auch Museen, Märkte und ein Ausflug ins Mekongdelta auf dem Program stehen.
Danach fliegen wir für 5 Tage auf die Insel Phu Quoc, um etwas Strandurlaub zu genießen.
Richtig gut erholt werden wir dann die eigentliche Rundreise mit dem Flug nach Danang beginnen. Ab da ist nur noch für die erste Nacht ein Hotel gebucht und alles andere wird sich finden. Von dort aus ist es ja auch nicht weit nach Hue und Hoi An. Später werden wir noch Na Trang und evtl. Da Lat einen Besuch abstatten. Zum Schluss noch ein paar Tage Saigon und dann werden die 3 Wochen auch schon wieder vorbei sein.
Sorgen macht mir momentan etwas, dass wohl ein wichtiges Hauptkabel für das Internet im Ozean momentan gebrochen ist und die Internetverbindung deshalb evtl. nicht funktioniert. Das wäre ungünstig für die Hotelsuche. Ansonsten werden wir sicher auch gut ohne Internet auskommen. Die Berichte werden dann eben offline geschrieben und später nachgereicht.