Samstag, 23. Juni 2012

Zurück in Bangkok

Am Vormittag kamen wir mit etwa 1h Verspätung in Bangok am Hauptbahnhof an. Vor dem Bahnhofsgebäude warteten schon einige Taxis. Wichtig: nicht von den Schleppern ansprechen lassen, die versuchen dir schon vor dem Taxistand ein Taxi aufzudrängen. Sie wollen überteuerte Preise aushandeln. Am Taxistand den nächsten Taxifahrer direkt fragen "Taximeter?" oder "Meter?", wenn er nickt, und die meissten nicken, kann man bedenkenlos einsteigen und das Fahrziel nennen. Dann wird nach dem offiziellen Tarif abgerechnet. Hilfreich ist es, wenn man das Ziel aufgeschieben hat, am besten in Thai. Nicht alle Taxifahrer verstehen englisch oder wir sprechen die Straßennamen so verkehrt aus, das es in den Ohren der Taxifahrer unverständlich klingt. Bei Agoda sind die Hoteladressen auf den Buchungsbestätigungen auch in Thai geschrieben. Ansonsten hilft auch eine Bangkokkarte, auf der die Staße auch in Thai geschrieben ist. Wie schon mal geschrieben ist Taxifahren in Bangkok sehr billig. für die Fahrt zum Hotel - ca. 10km mit Stau haben wir etwa 3 Euro bezahlt.
Das Hotel  lag in der Soi 4 der Sukhumvit Road, auch Soi Nana genannt, einem Vergnügungsviertel von Bangkok. zu Fuß waren es weniger als 10 min zur nächsten BTS Station  "Nana" Mit der Hochbahn BTS kommt man gut zu den Shoppingcentern MBK - günstige Bekleidung und Elektronik oder auch dem Siam Komplex bestehend aus Siam World, Siam Paragon, Siam Discovery einem Shoppingkomplex in dem ausser Luxusgeschäften auch das größte Aquarium Asiens - Siam Ocean World - und Madam Tussots Wachsfigurenkabinet ist. Beides zusammen kann man mit einem Kombiticket (1360 Bath) besuchen.
Das Hotel selbst ist von Aussen nicht gleich zu erkennen, aber innen doch ganz angenehm ausgestattet. Es hat 4 Etagen, die Zimmer sind groß mit Fenster, Parkettfußboden, sauber und mit AC, Kühlschrank mit Minibar, Wasserkocher mit freiem Kaffee, Safe und freiem Wifi ausgestattet. Ausserdem gibt es in der 3. Etage einen kleinen Freiluftpool mit Wirlpool, der zwar  zum schwimmen zu klein aber zum Abkühlen nach der Stadtwanderung gerade recht ist.
Frühstück war inclusive und in Buffetform mit frisch zubereiteten Eiern, einigen asiatischen Frühstücksgerichten, Früchten, Müsli, Toast...usw. Das Ganze für 960,- Bath pro Nacht. Die Zimmer waren sehr ruhig, weder Strassen- noch Partylärm war zu hören.
Ein paar Tips:
- Den Nachtmarkt, der in vielen Reiseführern erwähnt wird, gibt es schon seit etwa einem Jahr nicht mehr.
- Der Chatuchak Weekend Markt hat - zumindest im Sommer wirklich nur am Wochenende tagsüber auf und nicht wie auf einigen Seiten beschrieben auch Freitag abend ab 18:00 - 24:00. Wir waren am Freitag um 19:00 dort und es war definitiv geschlossen.
. Taxifahrern die dich ansprechen, fragen wohin du willst und die dann erklären, das heute geschlossen, es noch zu früh oder er was besseres empfielt nicht glauben! Wenn man ein Taxi braucht, eins von der Strasse heranwinken, die übliche Frage - "Taximeter" und los gehts. Abhängig von der Tageszeit kann es aber wegen der vielen Staus sinnvoller sein, den Skytrain BTS zu nehmen, obwohl er auch nciht viel billger als ein Taxi ist, zumindest wenn man zu zweit fährt.
- Ein Paradies für Männer ist die "Computer World" im Panathip Center auf 5 Etagen alles an Elektronik was das Herz begehrt, aber besser die Frau nicht mittnehmen, der wird es dort genauso schnell langweilig wie mit in der Abteilung für Damenbekleidung eines Kaufhauses.
- eine der günstigsten Varianten einzukaufen ist sicher Chinatown. Wenn man genügend Zeit und Geduld mitbringt findet man hier einfach Alles. Hier bekommen wohl auch viele Händler der Stadt ihre Ware her.
- Im Erdgeschoß des Luxus-Choppingcenters kann man günstig Essen. Es gibt einen Food Corner, bei dem man zunächst eine Magnetkarte an der Kasse aufläd z.B. mit 200 Bath und dann an einem der vielen kleinen Stände ein Thailändisches, Chinseisches, Japanisches oder auch Europäisches Gericht holt. viele Gerichte kosten zw.50 und 100 Bath und falls man nicht alles verbraucht, was man auf die Karte geladen hat, kann man sich es problemlos wieder auszahlen lassen. Beim Essen kann man an Tischen sitzen die direkt um große Auarien herum gebaut sind.
- Sowohl Siam Ocean World als auch Madam Tussots Wachsfigurenkabinet haben uns sehr gut gefallen. Allein in der Ocean World haben wir 2 Stunden zugebracht und noch nicht einmal solche Sonderatraktionen wie Haifütterung, Tauchen im Aquarium oder Füße von kleinen Saugfischen massieren lassen, mitgemacht weil es an dem Tag schon zu spät war. Geöffnet ist bis abends um 21:00.
- 3 Tage Bangkok sind eine gute Zeit um einen guten Mix aus Kultur und Shopping zu absolvieren, ohne zu viel Hektik, aber natürlich auch ohne den Anspruch auch nur einigermaßen alles gesehen zu haben. Am besten am Schluß des Urlaubs, dann muß man alle Einkäufe nur noch zum Flughafen schaffen, aber immer die Obergrenzen für das Gewicht des Fluggepäcks im Auge behalten...

Unsere Stationen wärend der 3 Tage waren:
Tag 1 Ankunft im Hotel am Mittag, nachmittags MBK und Abends auf der Sukhumvit Road bummeln
Tag 2 Chinatown und Siam Paragon zum Essen, anschließend noch in die Siam Ocean World
Tag 3 Kaosan Road - DER Treffpunkt für Rucksacktouristen in Bangkok, gut wenn man von Bangkok aus günstig mit dem Bus weiter reisen will, ansonsten einfach nur eine weitere Touristenmeile. Danach Computerworld und abends zum Weekendtmarkt, der aber geschlossen war.

Im Moment befinden wir uns gerade auf dem Rückflug nach München und mußten doch noch eine Enttäuschung erleben. Das Flugzeug von Thai Airways, wie auf dem Hinflug auch eine Boing 747, hat keine in die Vordersitze eingebauten Bildschirme, sondern lediglich 8 Reihen weiter vorn einen Bildschirm an der Wand, der so grauenhaft dunkel und ohne Farbe ist, dass es keinen Spass macht einen Film zu sehen. Bei 10:50 Stunden Flug wäre ein Entertainment Center wie auf dem Hinflug, bei dem sich jeder aussuchen kann, welchen Film er sehen will, schon schön. Zum Glück hatten wir relativ weit hinten die beiden Aussensitze der mittleren Sitzreihe reserviert. Die beiden Sitze zwischen uns blieben frei und so können wir uns abwechselnd zum Schlafen hinlegen.










Montag, 18. Juni 2012

Rückfahrt nach Bangkok mit dem Zug

Leider geht jeder Urlaub einmal zu ende und weil wir noch ein paar Tage in Bangkok zum Shopping bleiben wollten, haben wir uns überlegt noch ein kleines Abendteuer in Form einer Zugfahrt von Surat Thani nach Bangkok zu erleben. Nachdem es zu viel Abendteuer aber auch nicht sein sollte haben wir eine 2-Bett Kabine im der ersten Klasse des Nachtzuges genommen. Inkl. Fährfahrt Koh Phangan - Donsak und Busfahrt Donsak- Bahnhof Surat Thani haben die 2 Tickets zusammen 3600 Bath gekostet - ca. 90 Euro. für die Hälfte hätte man auch im Gemeinschaftsschlafwagen mit Aircondition der 2. Klasse fahren können.
Jetzt haben wir gerade aus unserem Bungalow ausgecheckt und warten am Strand liegend darauf dass es 16:00 wird und uns das Taxi zur Fähre abholt. Marina wird gleich noch zum Frisör gehen ujnd ich mir noch eine Massage genehmigen.

21.06.2012 Vorgestern Abend sind wir also nach Bangkok aufgebrochen. Nachdem wir mit dem Taxi am - eher hässlichen- Fährhafen angekommen sind wurden wir zunächst in eine Art Bus gesetzt, der uns dann direkt auf den Pier bis zur Fähre gefaren hat. Die Fähre fuhr auch pünktlich los und nach zweieinhalb Stunden in einem klimatierten Raum mit wirklich großen Liegesesseln wurden wir in Donsak von der Fähre direkt in einen bereitstehenden Reisebus geleitet, der uns zum Bahnhof in Surat Thani bringen sollte. Nach ca. einer Stunde hielten wir dann auch in Surat Thani, aber nicht am Bahnhof sondern am Büro des Busunternehmens. dort hies es samt Gepäck aussteigen und erstmal warten. Der Bus fuhr weg. Ńach ca. 10 Minuten fuhren dann ein paar Pickup-Taxis vor und wir wurden jetzt doch zum Bahnhof gefahren.
Da der Zug(Nr.38) erst kurz nach 23:30 kommen sollte hatten wir noch etwas Zeit auf dem Bahnhofsvorplatz bei einem Straßenrestaurant ein Chicken Basil auf Reis und Pankake with Banana zu essen. Dazu gabs kostenlos heissen Tee so viel man wollte. Das Essen war sehr lecker und mit 65 Bath (ca. 1,40 Euro) für 2 Personen mit Getränken wohl das billigste Essen, das wir in diesem Urlaub in einem Restaurant bekommen haben.
Im Bahnhof entdeckten wir eine Tafel, auf der Handgeschrieben die erwarteten Verspätungen verschiedener Züge notiert waren. Unser Zug sollte etwa 100min Verspätung haben. der normaler Weise eine halbe Stunde nach unserem Zug fahrende Zug Nr. 36 von Butterworth (Malaisia) nach Bangkok sollte jedoch pünktlich kommen. Wir entschieden uns zu versuchen, ob wir unsere Tickets auf diesen Zug umbuchen könnten. Zum Glück war es ein Zug der gleichen Kategorie. Zu unserer Freude ging das Umbuchen ganz problemlos und ohne jede Zusatzkosten bekamen wir ein 2-Bettabteil in der erstn Klasse dieses Zuges.
Dieser Zug war dann doch noch etwa 15 min zu spät, was aber wohl noch als Pünktlich zählt...jedenfalls war diese Verspätung nicht ausgewiesen.

Im Zugabteil angekommen machte der Zugbegleiter gleich unsere Betten - das heißt oberes Bett aufklappen, Matratze auslegen und Laken und Kopfkissen mit frischer Bettwäsche beziehen. Dazu eine Art Hantuch in Größe einer Bettdecke zum Zudecken und fertig war das Bett. Es war ausreichen groß - 1,90m lang ca. 70cm breit, und bequem zum Schlafen. Wir haben gut bis um 07:00 durchgeschlafen, bis der Zugbegleiter mit der Frühstückskarte kam auf der man sich allerlei Frühstücksvarianten aussuchen konnte, neben asiatischem Frühstück auch Toiast mit Speigeleiern oder Sandwiches, Pancakes uns anderes.




Koh Phangan Teil 2

Mit dem Roller haben wir u.a. einen Ausflug über die Insel zur anderen Seite gemacht. Ziel war die Stände von Tong Nai Pan, welches die schönsten Strände der Insel sein sollen, an denen es auchimmer möglich ist, zu baden.
Der Weg dorthin war recht abendteuerlich. Insgesamt waren Ab der Inselhauptstadt Ton Sala etwas 25km zu fahren, davon 5km über eine bergige Sandpiste, die Teilweise vom Regen ausgewaschen war und auch sehr steile Anstiege und Abfahrten enthielt. Einmal mußte Marina absteigen und zu Fuß hinterherlaufen weil der Roller sich trotz Vollgas keinen Zentimeter mehr weiter nach oben bewegen wollte. zum Glück waren es nur ein paar hundert Meter, Bei der Wärme (35°) war es aber doch sehr anstrengend.
Bergab war es teilweise auch etwas beängstigend, weil es so steil war, dass der Roller trotz blockiertem Hinterrad immer weiter nach unten rollte.

Die Anstrengende Fahrt wurde dann aber auch mit einem super schönen Strand belohnt. Gerne hätten wir uns dort einen Bungalow genommen und den Rest des Urlaubs dort verbracht, aber es war uns dann doch zu abgeschieden und die Fahrt zu anderen Orten der Insel auf Dauer zu beschwerlich.
So haben wir nur ein paar Stunden mit ein paar Cocktails den Strand genossen, bevor wir wieder zurück gefahren sind.

Ton Sala, die "Hauptstadt" der Insel haben wir auch besucht. zum einen gibt es nur hier offizielle Wechselstuben der Banken, die auch einen ordentlichen Wechselkurs anbieten und zum anderen hat es hier auch einen kleinen Tesco Supermarkt in dem wir uns ein paar mal versorgt haben.

Essen gehen konnte man allerdings auch an jeder Ecke in netten kleinen Restaurants, die neben günstigen Thai-Gerichten auch etwas internationale Küche hatten, hauptsächlich Spagetti, Pizza, Hamburger und Salate. Ich bin allerdings meisst bei den verschiedenen Thai-Currys, Suppen wie Tom Ka, Tom Yum oder den leckeren gebratenen Nudeln Pad Thai geblieben. Auch einen Papayasalat (Som Tam) gab es für mich öfter - sehr lecker!!!

In der Nähe der Seetanu Bungalows, neben dem örtlichen 7/11 sind wir abends oft zur Massage bei "Khwans Massage" gegangen. wir hatten einige ausprobiert, und diese erschien uns am besten, da Alle Dehnungen und Massagegriffe sehr professionell ausgeführt wurden, immer bis an die Schmerzgrenze, aber nie darüber hinweg.
Auf dem Weg zum 7/11 gibt es auch ein Biorestaurant in dem Vollwertküche und Vegetarisch gekocht wird. Wir haben dort immer eine Große Knne guten grünen Tee getrunken, inklusive 2. Aufguss, wenn wir so viel trinken konnten. Einen vegetarischen Cheesecake haben wir auch probiert, der schmeckte na sagen wir mal "sehr gesund".



Sonntag, 17. Juni 2012

Koh Phangan

Pünktlich um 10:30 startete die Fähre. Auf der Überfahrt hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einem Deutschen, der auf Koh Phangan wohnt und den ich etwas über die Insel ausgefragt habe, Seiner Meinung nach ist Koh Phangan so wie Koh Samui noch vor etwa 15 Jahren war.
Am Abend vorher hatten wir uns im Internet bei Agoda 2 Bungalowresorts rausgesucht Eins davon war das Seetanu Bungalows. Am Pier angekommen wurden wirzu einem Bus gelotst, der in Richtung Had Salad fuhr, in der gleichen Richtung nur etwas früher lag auch das Seetanu. für ungewöhnlich teure 200Bath pro Person brachte und ein Minibus bis zur Einfahrt. Eine kurze Besichtigung des Bungalows direkt am Strand genügte um uns zu entscheiden hier zu bleiben und nicht erst noch die andere Möglichkeit - das Haad Son Resort - zu besichtigen.
Wir bekamen die beiden direkt am Sandstrand gelegenen Bungalows nach kurzem Verhandeln für je 1200Bath. Die Bungalows hatten ein Schlafzimmer mit Klimaanlage, einen Wohnraum mit Sessel und Couch sowie Kühlschrank und Fernseher, der allerdings nur ein Programm hatte. Wir haben ihn nie benutzt. Dazu ein Bad mit Dusche und Badewanne.
Wir mieteten uns auch wieder einen Roller, wobei ich diesmal den Reisepass als Pfand hinterlegen mußte. Deshalb habe ich auch ganz besonders genau jede noch so kleine Schramme im Vertrag notiert, damit hinterher keine Forderungen kommen.
Insgesammt blieben wir 7 Nächte. Eigentlich wollten wir noch weiter an einen Strand, an dem man noch besser schwimmen kann. Der Strand am Seetanu Bungalows ist zumindest im Sommer ein Nachteil für dieses Resort. Zwar ist der Boden im Wasser zunächst sandig aber sehr flach. Es schließt sich ein Korallenriff an, das ebenfalls sehr flach ist, so das man nur bei Flut darüber hinweg schwimmen kann. Die Gezeiten sind auf Koh Phangan merkwürdiger weise nicht wie z.B. an der Nordsee alle 6h abwechselnd, sondern nur alle 12 Stunden.Es iat also immer morgens Ebbe und ab Nachmittag ist es dann möglich Knietif ins Wasser zu gehen. Abends, wenn es dunkel wird geht das wasser bis zum Bauch und man kann ach etwas schwimmen. Von ein paar Stränden im Nordosten der Insel abgesehen soll es auf Koh Phangan überall so sein.

Freitag, 15. Juni 2012

2 Tage Koh Samui

Mit Air Asia sind wir morgens um 08:00 in Surat Thani glandet. Noch im Flughafen wurden wir zu den Schaltern der Fährgesellschaften geleitet. Wir haben ein Ticket bei Seatran Ferry gekauft das neben der Fährfahrt auch noch die Busfahrt zum Pier von Don Sak enthielt. Es kostete wie bei den anderen Fähren auch 350Bath. Die Busfahrt dauerte 1,5h und die anschließende Fährfahrt noch einmal ca. 2h.
Angekommen sind wir in Nathon von wo wir noch einmal 20 min mit dem Taxi (500Bath) zu unserem Carpe Diem Hotel fuhren, das am Bo Put Beach liegt. Das Hotel war recht schön in einem speziellen modernen Stil eingerichtet. Die Zimmer waren groß und hatten einen Balkon Kühlschrank mit freiem Trinkwasser und Soda, Klimaanlage und auch sonst alles was in einem 3 Sternehotel erwarten kann. Das Bett hatte eine gute Matratze und war "Kingsize" so das wir gut schlafen konnten, obwohl das "Bettgestell" gemauert war. Mit 500 Bath pro Zimmer war es ausserdem sehr günstig.
Das Hotel liegt am Rand des " Fishermans Village", einer kleinen Touristenzone bestehend aus 3-4 Straßen, in denen es hauptsächlich teure Soveneirläden und Restaurants sowie Reisebüros gibt. Aber nur ein paar hundert Meter weiter findet man auch die "normale Thailändische Küstendorfumgebung im normalen Geschäften und Restaurants die auch Einheimische nutzen.
Größter Nachteil war, dass das Hotel nicht direkt am Strand lag. Wir hatten das zunächst nicht als Problem gesehen, aber es zeigte sich, das es an dem Strand keine Möglichkeit gab im Schatten zu liegen, ausser das eigene Hotel stellte Liegen und Sonnenschirme bereit oder man kaufte in einem der Strandrestaurants ein richtig teuren Cocktail und konnte dann für die Zeit des trinkens unter desen Sonnenschirm liegen.
Ausserdem  war der Boden an den Stellen, wo man baden konnte, sehr schlammig. Deshalb entschlossen wir uns, an einen anderen Strand und wenn möglich in einen Bungalow direkt am Strand zu ziehen. Als die schönsten Stände empfohlen waren der Chaweng Beach und der Lamai Beach. Mit dem Motorroller, den wir im Hotel für 200 Bath pro Tag mieten konnten, fuhren wir die Strände ab. Der Chaweng Beach war allerdings so zugebaut mit ganzen Straßenzügen von Shoppingmeilen und Hotels und der Lamai Beach war auch nicht viel besser, obwohl beide Stände von Sand und Wasser her schon sehr schön waren. Deshalb entschlossen wir uns kurzfristig, noch eine Nacht im Carpe Diem Hotel zu bleiben und dann morgens um 10:30 mit der Fähre Haad Rin Queen nach Koh Phangan weiter zu reisen.
Bei unserer Rollerfahrt sind wir übrigens auch in eine Polizeikontrolle geraten, die es speziell auch Rollerfahrer ohne Helm abgesehen hatte. Zum Glück hatte man uns im Hotel dringend empfohlen einen Helm zu benutzen und auch welche da, die einigermaßen passten, so dass uns der Poliziest nur kurz heranwinkte und uns dann mit einem " Very Good" bedeutete, weiter zu fahren.
Die verbleibende Zeit nutzen wir noch, um uns den "Big Budda" anzusehen, die Größte Buddastatue auf Koh Samui und uns von einem buddistischen Mönch mit heiligem Wasser für Gesundheit und Glück segnen zu lassen. Dafür bekamen wir auch noch ein kleines buntes Armband von ihm übergestreift.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit dem Taxi die kurze Strecke zum Big Budda Pier, von wo aus uns die Fähre für 200Bath nach Koh Phangan an den Haat Rin Beach brachte.


Montag, 11. Juni 2012

09.-10.06. Zurück nach Bangkok und Flug nach Koh Samui



Am Samstag morgen sind wir dann zurück nach Bangkok gefahren, da wir am Sonntag früh um 07:00 schon den Flug nach Surat Thani gebucht hatten.
Ach dieser Transport hat sehr gut geklappt: um 08:00 sind wir aufgestanden, 08:30 ausgecheckt und  haben ein Songthaew* nach Jomtien zur Haltestelle des Busses nach Pattaya genommen. Dort schnell noch ein Ticket gekauft und um 09:00 fuhr der Bus pünktlich los. 10:30 sind wir am Abflugterminal des
Das Hotel war etwas schwer zu finden, weil schlecht ausgeschildert und deshalb ist der Taxifahrer erst einmal daran vorbei gefahren. Hat aber trotzdem nur 80 Baht gekostet. überhaupt sind die Taxis in Bangkok unschlagbar billig, zumindest wenn man darauf besteht, dass der Taxameter benutzt wird. Nachdem wir unsere Sachen abgelegt und kurz geduscht hatten, haben wir uns ein Taxi ins Bangkoker Zentrum genommen. Eigentlich wollten wir bis zum Palast des Königs fahren, aber der Taxifahrer, der wohl aus der Vorstadt in der Flughafenumgebung war, meinte er kennt sich da nicht so aus und er würde uns bis zum Victory Monument fahren und von dort sollten wir ein anderes Taxi nehmen. Kein Problem für uns, aber als wir am Victory Monument ankamen war dort ziemlicher Stau und wir enschieden uns kurzfristig doch mit der Hochbahn (MRT) weiter zu fahren, weil das doch schneller geht. Mit einmal Umsteigen sind wir zunächst zur Station Taksin gefahren, wo auch die Zentrale Haltestelle der Fährschiffe entlang des Flusses Chao Phraya ist. Einige Schlepper wollten uns Flußrundfahrten oder Tagestickets verkaufen, aber nach kurzem Suchen (weil es 2 Anlegesellen gab - eine für die Fähre auf die andere Seite des Flusses und eine für die Linienschiffe entlang des Flusses) sind wir auf ein Linienschiff gestiegen und haben dort eine einfache Fahrt zur Haltestelle des Palastes gekauft. Auf dem Weg dorthin kann man auf beiden Seiten des Flusses verschiedenste Tempel und andere Imposante Gebäude beobachten. So eine Fahrt lohnt sich auch als eine Art Stadtrundfahrt. Angekommen an der Haltestelle war es noch ein kurzer Weg zum Palast. Auf dem Weg war ein Münzmarkt mit vielen Straßenständen. Dort hat uns ein älterer Herr angesprochen, gekleidet wie ein Büromensch, mit Aktenkoffer. Er war mir schon beim aussteigen aufgefallen, weil er irgendjemandem den Weg zum Palast gewiesen hat. Er erzählte uns, der Palast sei heute geschlossen, wegen einer Zeremonie und zur Legitimation seiner Aussage hat er uns einen Dienstausweis des königlichen Sicherheitsdienstes  gezeigt. Wir haben ihn aber stehen lassen, weil ich schon mehrere Geschichten über Betrügereien gehört habe. Tatsächlich haben wir noch mehrere Leute getroffen, die uns entweder den falschen Weg weisen wollten (Iphone sei dank wussten wir aber den richtigen) oder uns erklärt haben, heute sei geschlossen und er würde uns stattdessen andere schöne Tempel zeigen.
Ein paar hundert Meter, 1 Cola, eine Babyananas und ein paar Stücke Wassermelone weiter standen wir dann vor dem Eingang zum Palast. Leider waren die Hosen unserer Frauen zwar über knielang, aber dennoch zu kurz, so dass sie sich jede ein Tuch mieten mussten, das sie als Rock trugen.
Im Palast sind mehrere  Tempel mit Buddastatuen, u.a. dem Jadebudda zu sehen. Hier wird streng darauf geachtet, das die Etikette gewahrt bleibt, also Schuhe aus, ruhig verhalten, die Füße nicht in Richtung Budda strecken und nicht fotografieren. Als ich meinen Fotoapparat nur etwas in Richtung der Statue gehalten habe, stand wie aus dem Nichts schon eine Wache an meiner Seite und hat mich streng angesehen bis ich ihm gezeigt habe, das die Kamera aus ist.
Beim Verlassen des Palastes haben wir dann ohne Problem das Pfand für die geliehenen Tücher zurückbekommen. 
Danach haben wir noch den Tempel Wat Po mit dem liegenden Budda besucht, welcher sich gleich neben dem Palast befindet. Wir kannten ihn schon von unserem letzten Bangkokbesuch, aber unsere Freunde noch nicht. Etwas verwundert waren wir, dass man jetzt als Ausländer 100 Bath Eintritt bezahlen muß. Für Thais ist der Eintritt nach wie vor frei. Die große und sehr schöne Tempelanlage ist es jedenfalls Wert.
Bevor wir wieder mit Boot, Bahn und Taxi zurück ins Hotel gefahren sind, haben wir noch an einer Nudelsuppenküche gegessen. Wir hatten echt Glück denn ausgerechnet als wir regengeschützt beim Essen saßen hat es das erste und bisher  einzige mal wie aus Eimern gegossen.
Die Nacht im HOtel war dan so ziemlich die Schlimmste, die ich bisher erlebt habe. Das Hotel liegt direkt neben der Landebahn des FLughafens und Bangkok hat wohk kein Nachtflugverbot. Die Fenster waren Null schallisoliert und auch unseren Freunden, die ein Zimmer auf der anderen Seite des Hotels hatten, ging es nciht besser, weil auf ihrer Seite die Schnellstraße war, wo die ganze Nacht LKWs fuhren. Dazu konnte man die Klimaanlage nur auf sehr Kalt oder aus stellen, wobei Aus bedeutete das man nach 15 min Schweissgebadet aufwachte. Ich habe dann irgentwann meine Lange Jogginghose angezogen, um nicht zu frieren.

Morgens um 04:00 sind wir dann aufgestanden um zum Flughafen zu fahren und den FLieger von Air Asia um 07:00 nach Surat Thani zu bekommen. 


*Ein Songthaew ist Pickup mit Sitzen auf der Ladefläche, die in Pattaya die Stadtbusfunktion erfüllen und feste Ruten haben. Man gibt dem ein Handzeichen, Es hält an, man springt auf und fährt mit bis dahin wo man will. Wenn ,man aussteigen will, klingelt man und das Songthaew hält. Im Innenstadtbereich bezahlt man 10Baht pro Person, die man dem Fahrer beim aussteigen durchs Fenster reicht.

11.06.2012 Grüße von Koh Samui




Jetzt sind wir also den 2. Tag auf Koh Samui. Bisher hat alles wunderbar wie geplant funktioniert. Heute nehme ich mir die Zeit die ersten Tage zusammenzufassen:

06. -08.06. Anreise und Pattaya
Der Flug nach Bangkok war erträglich, wobei sicher geholfen hat, dass in der 747 von Thai Airways ordentlich Beinfreiheit herrscht und wir Abends 20:50 losgeflogen sind, so dass wir ganz gut schlafen konnten weil das zu unserem Schlafrythmus gepasst hat.
Der Transport nach Pattaya hat auch ganz gut geklappt. Der Bus vom "Public Transportation Center" am Flughafen kostet jetzt 134Baht, ca. 3,30 Euro. Der Bus fährt jede Stunde.
Leider mußten wir eine Stunde warten, weil der erste Bus gerade schon voll war, aber im 7/11 konnten wir uns so lange mit Getränken und einer Kleinigkeit zu essen vesorgen.

Das Hotel Ambiance ist sehr geschmackvoll eingerichtet. zunächst hatten wir ein relativ kleines Zimmer aber auf Nachfrage habe wir ein kostenloses Upgrade auf eine Suite bekommen (Fotos folgen) die wirklich super gemütlich war. Das Hotel liegt in Boyztown, dem Schwulenviertel von Pattaya, aber zur Walkingstreet sind es nur ein paar Minuten zu gehen und da wir mit unseren Frauen da waren haben uns die Jungs in dem Viertel im Gegensatz zu den Mädchen in der Walkingstreet kaum beachtet.

In Pattaya hat man kaum gemerkt, dass Nebensaison ist. Es war voll wie immer. Nur die Preise für Massagen (1h ab 150 Bt) oder Füße von Fischen reinigen lassen (20 min 50Bt) waren vieleicht etwas niedriger. Alles in allem war es dort schön wie immer, Tagsüber am Strand unter Sonnenschirmen auf einer Liege darauf warten, dass verschiedene Leckereien vorbeigebracht werden und ab und zu mal im Badewannenwarmen Ozean baden. Wie gut man baden kann hängt auch von Ebbe und Flut ab. Bei Ebbe muß man mehrere hundert Meter durch knietiefes Wasser laufen, wobei der Untergrund an ein paar Stellen etwas schlammig ist. Bei Flut ist man nach 10 m schon bis zur Brust im Wasser und kann gut schwimmen. Am besten man sucht sich einen Strandabschnitt, der mit Bojen für Boote gesperrt ist. Bei unserem ersten Auenthalt in Thailand haben wir einmal gesehen, wie jemand böse verletzt wurde, als er von einem Jetski angefahren wurde. 2 Sonnenliegen mit Tisch unter einer Wand aus Sonnenschirmen gibt es für 60Baht pro Tag zu mieten. dort wird man auch mit Getränken versorgt, die nur unwesendlich teurer sind als im nächsten 7/11.
Abends kann man dann das quirlige Nachtleben mit den vielen Marktständen, den Garküchen, Strassenkünstlern und Bars genießen.



Mittwoch, 4. April 2012

Ägypten Sharm el Sheikh und Ausflug nach Jerusalem im Januar

Ägypten Sharm el Sheikh und Ausflug nach Jerusalem im Januar

Diesmal kein kompletter Reisebericht, weil ich bei der Reise in Januar kein Tagebuch geführt habe, sondern nur eine Zusammenfassung der Dinge, die mir im Gedächtnis geblieben sind:

Ein paar Worte zum Sinai: 

- Auch in Ägypten kann es im Januar kalt sein. Natürlich nicht so kalt wie in Deutschland, aber doch so, dass man Abends, wenn es dunkel wird auch schon mal seine Winterjacke anzieht wenn man im Freien der abendlichen Unterhaltungssshow im Hotel zuschaut.
- Sharm el Sheikh unterscheidet sich schon stark von "Rest-Ägypten", speziell Hurgada. Die Verkäufer waren lange nicht so aufdringlich und ich hatte den Eindruck, dass es den Menschen dort besser geht. Alles wirkt sauberer und ordentlicher. Hier will nicht jeder für alles immer gleich Bakschisch, Trinkgelder, wie international üblich sind natürlich willkommen, aber als ich an der Rezeption für eine Auskunft etwas Trinkgeld geben wollte, meinte man nur, das sei nicht nötig. Also wem Ägypten beim letzten Aufenthalt in Hurgada und Umgebung zu nervig war, sollte es mal mit Sharm el Sheik probieren.
- Der "old Market" von Sharm el Sheikh ist ein guter Platz zum Souveniers shoppen, aber auch um Touren zu buchen. Hier sind Touren VIEL billiger als von den Reiseagenturen im Hotel angeboten.
- Wenn man keine Ausflüge nach Kairo, zu den Pyramiden, Luxor oder zum Nil machen möchte, reicht das "kleine" kostenlose Sinai-Visum. Für Ausflüge nach Israel und Jordanien ist es ebenfalls ausreichend. Nett fand ich , dass man darauf schon bei der Einreise am Flughafen Sharm el Sheik aufmerksam gemacht wurde. Dort habe ich übrigens auch das erste mal einen Grenzbeamten lächeld singen gesehen, wärend er die Passkontrolle durchführt. Da fühlt man sich gleich willkommen :-)




zur Tour nach Jerusalem:

Zum Bsp. haben wir eine eintägige Tour nach Jerusalem für 60,-Euro p.P. gebucht. Die Reiseagentur im Hotel wollte 135,- plus 30,- für den Grenzübertritt haben. Vor allem die 30,- für den Grenzübertritt, die angeblich von Israel kassiert werden, sind voll der Bauernfang. Man erklärte uns, das wir vor der Reise den Pass und 30,- Euro abgeben müssen, damit wir in Israel angemeldet werden können. Ich habe mir natürlich zunächst Sorgen gemacht, weil die Agentur, bei der wir den Trip gebucht haben, davon nichts wusste. Ich habe die extra nochmal rumtelefonieren lassen, ob es vieleicht für Deutsche eine "Sonderabgabe" gibt. Aber nichts dergleichen. Weder bei der Einreise noch bei derAusreise mußten irgendwelche Gebühren entrichtet werden. Bei der Ausreise bekamen wir lediglich von der Reiseleitung einen Voucher, den wir beim israelischen Grenzbeamten abgeben mussten. Der hat aber sicher keine 30,- gekostet, das wär ja sonst der halbe Reisepreis.

Die Tour an sich war schon recht anstrengend, aber auch lohnend! Start war abends um 21:00 Uhr. Gegen Mitternacht waren wir dann an der Grenzer zu Israel bei Elat. Die Fahrt dorthin machten wir in einem modernen Reisebus. Die Grenze mußten wir zu Fuß passieren, um dann auf israelischer Seite in einen anderen Reisebus zu steigen.

Grenze zu Israel

Für den Grenzübertritt sollte man Geduld und evtl. was zu essen und trinken mitnehmen. wir haben 4 Stunden gebraucht und das war lt. Reiseleitung schnell! Es gab für die ganzen Busladungen voll nur einen Durchgang wo wie am Flughafen jede Tasche und Jacke durchleuchtet wurde. Danach bekam jeder noch eine lange Befragung woher, wohin, wie lange, warum, warum ausgerechnet mit dieser Reisegruppe... und jede Frage bestimmt 3 mal wiederholt. Und das war nur die Standardbefragung, die jeder bekam. manche wurden schon vorher aus der Schlange der Wartenden gezogen und bekamen etwas abseits noch eine Extrabefragung durch besonders streng blickende Frauen oder Männer.

Einen Tip gleich vorneweg: wen sich irgandwie die Möglichkeit bietet sollte man etwas israelisches Geld tauschen. Oder zumindest 1 Dollarscheine mitnehmen. Damit kann man später in Jerusalem oder Betlehem in der palestinensisch verwalteten Westbank Souvenirs auf der Straße kaufen die nur einen Bruchteil dessen kopsten, was man in den typischen Touristenläden bezahlt in die einen die Reiseleitung schleppt und wo man dafür auch mit Kreditkarte und Euro bezahlen kann.
Auch sollte man sich nicht von den Sprüchen der (israelischen) Reiseleitung einschüchtern lassen, die die Palästinenser als die größten Diebe darstellt und um jeden Preis verhindern will, das sie auch nur einen Dollar von den Touristen verdienen. Wahrscheinlich hatte sie Angst, das die Palästinenser davon gleich Waffen kaufen gehen. Die normale Vorsicht, wie überall auf der Welt in Touristenzentren ist natürlich auch hier angebracht.

Totes Meer

Die Tour beinhaltete einen morgendlichen Stop am toten Meer mit der Möglichkeit zu baden. Es war schweinekalt, aber das besondere Erlebnis wirklich AUF dem Wasser liegen zu können, war es Wert.
Das Wasser trägt so stark, das es mir nicht möglich war, auf dem Bauch lliegend zu schwimmen, weil ich die Beine nicht ins Wasser bekommen habe. Das soll übrigens gefährlich sein :-). Wie die Reiseleitung später erklärte, kann man im toten Meer zwar nicht untergehen, wohl aber leicht ertrinken. Wenn man aus versehen eine größere Menge Wasser schluckt, weil man mit dem ungewöhnlichen Auftrieb nicht zurecht kommt und mit dem Kopf unter Wasser gerät, kann man an einer Salzvergiftung sterben.
Das Wasser ist so mit Salz gesättigt, das der Boden mit einer dicken Schicht tischtennisballgroßer salzkristalle bedeckt ist. Kann sich übrigens jeder mitnehmen, ein wie ich finde viel orginelleres Souvenir als die überteuerten "totes Meer Salz"-Kosmetika, die es im zur Badestele gehörenden Shop zu kaufen gibt.
Wer dennoch auch solche Kosmetika kaufen möchte, sollte das nicht in dem Shop und auch nicht beim Rückweg im Duty Free Shop an der Grenze tun, sondern z.B. bei einem Zwischenstop an einer Tankstelle, wo die gleichen Produkte 50 -70% billiger sein können.

Die Tour ging vom toten Meer nach Jerusalem, wo u. a. die Klagemauer und die Kreuzkirche auf dem Program standen, und nach Betlehem zur Geburtskirche. Alles in allem viele Orte wo man den Atem der Geschichte förmlich spürt. Jerusalem ist es sicher Wert auch mehrere Wochen dort zu verbringen, so ein Tagesausflug kann da nur ein Apetitanreger sein.

Der Rückweg über die Grenze war übrigens viel schneller, in etwa einer halben Stunde  geschafft.

Noch etwas zum Tauchen und Schnorcheln: 

 Wir waren im Hotel Sharm Plaza, wo man über einen Steg direkt neben einem schönen Riff baden geht. Auf jeden Fall Taucherbrille, Schorchel und evtl. Unterwasserkamera mitnehmen. Die Fischvielfalt ist riesig. Tagsüber kommen sogar Tauchboote um dort zu tauchen, wo man selbst jeden Tag badet (War im Januar bei 21°C Wassertemperatur durchaus möglich, wobei es mit Shorty doch angenehmer ist wenn man länger schnorchelt.)

Die Angebote zum Tauchen fanden wir, auch im internationalen Vergleich als sehr teuer.  Mit Leihequipment kostete eine Bootstour mit 2 Tauchgängen schon 130,- pro Person. So 60 - 80,- Euro wäre meiner Meinung nach angemessen.
Vorsichtig sollte man aber auch bei ausgesprochenen Billigangeboten sein. Bei der Tour mit 2 Tauchgängen und Mittagsesssen für 40,- stellte sich hinterher heraus, dass das Equipment teileweise nicht verfügbar war, obwohl das vorher extra zugesichert wurde. Ich hatte nur Flossen, weil ich mir einfach ein paar herumliegende geschnappt habe, die einem Tauchguide gehörten und mich geweigert habe sie auszuziehen, bevor ich andere in meiner Größe bekomme. Wir sind dann abwechselnd getaucht :-)
Meine Frau (braucht Größe M) hat nur einen XXL Tauchanzug bekommen. Wer taucht, kann sich vieleicht vorstellen welche Probleme die Tarierung macht wenn im Anzug überall noch Luftblasen sind. Ausserdem hat ihr Füllstandsmesser kleine Blubberbläschen gemacht...
Auf dem Boot hat man uns dann auch erklärt, dass die Tauchgänge für Anfänger ohne Tauschschein seien und obwohl wir den Advanced Open Water Diver haben könnten wir auch nur diese Tauchgänge machen weil wir sonst vorher noch einen extra Prüfungstauchgang hätten machen müssen.
Die Tauchgänge waren dann nur ca. 20 min in 6-10m Tiefe und von Sicherheitsstop vor dem Auftauchen hatte unser Tauchguide auch noch nichts gehört. alles in allem ein Fall von "am falschen Ende gespart".
Das war aber auch das einzige Mal, das wir uns in diesem Urlaub über den Tisch gezogen gefühlt haben.
  







 


  


Freitag, 23. März 2012

Das erste mobile Posting

Das ist also nur ein Test, wie ich evtl. Direkt aus dem Urlaub per e-Mail bloggen könnte

Reise nach Thailand im Juni 2012

Nun soll es also wieder nach Thailand gehen. diesmal wegen wir mit einem befreundeten Paar (Katja und Volodia) gemeinsam für ein paar Wochen neue Seiten von Thailand entdecken.
DerFlug ist schon gebucht. Thai Airways wird uns direkt von München nach Bangkok bringen. Die ersten paar Tage sind auch schon verplant. Zunächst geht es mit  dem öffentlichen Bus nach Pattaya, wo wir uns 2 Tage vom anstengenden Flug erholen werden.  Das Ambiance Hotel kennen wir noch nicht, aber die Empfehlungen bei Agoda haben uns überzeugt, zumal der Preis mit 28,- pro Nacht und Zimmer zwar nicht das billigste Angebot war, jedoch wenn man die zentrale Lage nahe am Strand, dem Nachtleben und den Shoppingmöglichkeiten bedenkt und dazu die guten Bewertungen liest, so erschien es uns doch das günstigste Angebot zu sein.

Nach 2 Tagen geht es zurück nach Bangkok für eine Übernachtung im Hotel OK-Place Airport Appartment  nahe am Flughafen, bevor es am Frühen Morgen des nächsten Tages mit Air Asia nach Surat Thani geht. Wenn man früh genug bucht (hier), kostet der Flug nur 30,- Euro incl. Sitzplatzreservierung und Gepäck, das muß nämlich extra zum Ticket dazugebucht werden. auch die Kreditkartengebühr ist in dem Preis schon enthalten.
Sobald wir in Surat Thani angekommen sind, beginnt der ungebuchte Teil des Urlaubs.
Die Idee ist, mit Bus und Fähre zur Insel Koh Samui zu fahren und von dort 10 Tage lang von Insel zu Insel zu reisen. Koh Tao und Koh Phangan sin möglich Ziele aber wie lange wir an einem Ort bleiben und wohin es als nächstes gehen soll, wollen wir spontan vor Ort entscheiden.
Klar ist nur , dass uns Katja und Volodia schon früher verlassen müssen, da sie schon nach 11 Tagen wieder nach Hause fliegen. Wir werden nach den 10 Tagen Koh Samui noch für ein paar Tage in Bangkok bleiben bevor es dann wieder nach Hause geht. Eine Idee ist auch noch, den Weg von Surat Thani zurück nach Bangkok im Zug zurückzulegen, was siecher auch ein interessantes Erlebnis ist.